Die letzten Tage haben viel Nerven gekostet. Angefangen hat alles am Montag. Die Dacharbeiten gingen weiter im vollen Gange. Parallel dazu wurde uns der Hausanschluss Strom gelegt. Hierzu musste das Hauptkabel, welches in der Umfahrung verlegt ist, bis vor unserem Grundstück verlängert werden. Bei den Schachtungsarbeiten wurde dann unfreiwillig das Hauptkabel unseres Nachbarn durchkapt, welches so in den Plänen nicht eingezeichnet war. Da unser Nachbar uns aber auch mit Baustrom versorgt, war auf unserer Baustelle Baustopp angesagt. Das Hauptkabel war repariert, jedoch sind beim Nachbarn auch 2 Sicherungen gekommen, wäre alles kein Problem, wenn dieser nicht seit Samstag im Urlaub wäre. Über zentausende Umwege sind wir dann an einen Kontakt gekommen, welcher uns dann abends den Strom wieder zur Verfügung gestellt hatte.
Am Dienstag ging es weiter, die Zimmerer blieben zu Hause und die Dachrinne wurde befestigt. Wir haben rund um das Haus auch aufgrund der großen Dachfläche 3 Fallrohre, an denen das Wasser ablaufen kann.
Heute wurde dann am Dach weitergearbeitet und die Fallrohre montiert. Das Dach ist nun fast vollständig geschlossen mit der Unterspannbahn. Eine weitere freudige Nachricht kam, dass die Dachsteine da sind und dann mit dem EIndecken des Dachs weitergemacht werden kann.
Eine eher unschöne Nachricht ereilte uns am Nachmittag. Das Bauamt rief an und fragte uns, ob wir davon wüssten, dass unser Objektplaner nicht mehr für unser Bauvorhaben zur Verfügung steht. Ein riesiger Schreck ging durchs Telefon. Anschließend wurde sofort der Bauträger angerufen, ob er davon wüsste. Dieser kümmerte sich um alles und konnte final alles klären. Ein Missverständnis führte dazu und nun steht er wieder zu unserer Verfügung.