Montag, 16. November 2015

Grundstücksbereinigung

  Die Grundstücksbereinigung zog sich von November 2015 bis Ende März 2016.

Angefangen wurde damit, den vorderen Zaun von Rankelpflanzen zu beseitigen, um auch einen Weg auf das Grundstück zu schaffen, der nicht immer durch die Garage erfolgen muss. Zusätzlich wurde der Weg von der Garage aufs Grundstück freigemacht, um sich nicht durch den Dschungel durchschlängeln zu müssen.

Die ersten eigenständigen Anfänge

Schweiß und Tränen machten sich schnell breit

Was mit eigenen Händen und kleinem Werkzeug ging, wurde bearbeitet

Der erste notdürftige Eingang war geschafft

Der Zugang vom Grundstück zur Garage, erste kleine Wurzeln wurden mit Spaten beseitigt
In einer größeren Aktion mit tatkräftiger Unterstützung von Freunden wurde der vordere Teil des Grundstücks anschließend von Bäumen befreit, natürlich erst nachdem wir Ende November die Baumfällgenehmigung von der Stadt Brandenburg erteilt bekommen haben.

Der Zaun ist frei

Man arbeitet sich nach hinten vor

Auch kleinere Bäume mussten weg

Zwischen Dezember und Januar passierte nicht viel, außer Kleinstarbeiten wie Verbrennen von Geäst und Aufräumen des vorderen Grundstücks. Für das hintere Grundstück erhielten wir dann auch die Fällgenehmigung, so dass wir Ende Januar eine nächste Aktion mit tatkräftiger Unterstüzung von vielen Freunden stemmen konnten. Das Wetter zum angesetzten Termin spielte nicht unbedingt mit, aber wir machten das beste draus und alle zogen durch.

Die ersten Bäume fielen

Geholfen wurde an allen Ecken

Die ersten Bäume lagen nach Tag 1

An Tag 2 wurde erfolgreich weiter gearbeitet

Das Endergebnis kann sich sehen lassen
Was übrig blieb, war ein großer Stapel Kaminholz und jede Menge Grünschnitt und Äste. Jedoch nicht zu vergessen waren die 40 Baumstubben, die in irgendeiner Weise raus mussten. Also wurde kurzerhand an einem Tag im Februar ein Minibagger gemietet und durch tatkräftige Unterstützung ein Großteil an Stubben entfernt. Wichtig war hier, dass der vordere Teil des Grundstück frei zugänglich wird, um auch mit großen Geräten dieses zu befahren.
Ansicht von vorne
Saubere Arbeit
Aber die größten Wurzeln waren auch zuviel für einen Minibagger
Dennoch blieb das Problem mit den Haufen an Grünschnitt und Astwerk der unzähligen Bäume. Nach langer Recherche wurden wir fündig, um kostengünstig einen Häcksler aufzutreiben. An 2 Wochenende im März hatten wir uns in Trebbin solch einen gemietet, um den Haufen den Gar auszumachen. Auch hier war wieder tatkräftige Unterstützung von Freunden und Familie hilfreich.

Die ersten Haufen wurden durchgeschreddert

Die hinteren Haufen mussten natürlich auch weg

Das Ergebnis kann sich sehen lassen

Die Befreiung der Nadelgehölzer
Ein letzter Blick auf den Schuppen
Parallel wurde an diesem Wochenende auch der Schuppen im vorderen Bereich abgerissen. Hier durfte jeder zeigen, ob er gut gefrühstückt hatte. Es machte sichtlich Spaß die Energien freizusetzen.
Es wurde geschlagen...
und gehämmert
das vorzeitige Endergebnis - Tagesziel erreicht
 Nachdem der Schuppen abgerissen war, wurde der Bauschutt in Container geladen und abtransportiert. Ein großer Dank geht an Opa Hans für die Manneskraft und fleißige Unterstützung.
Das war mal ein Schuppen

Der erste gefüllte Container

Der zweite gefüllte Container
Für das Problem der restlichen Stubben und deren Entsorgung holten wir uns professionelle Unterstützung einer Firma. Diese kam mit Radlader, Bagger und LKW und machte das, was nötig war, um das Grundstück nun von den restlichen Hürden zu befreien.
Bagger und Radlader in vollem Einsatz

Das Ergebnis

Das befreite Grundstück von vorne

Das befreite Grundstück von hinten



Mittwoch, 4. November 2015

Unterzeichnung Kaufvertrag Grundstück

Nach der Besichtigung des Grundstücks und dem Begutachten der Unterlagen zum Grundstück war schnell klar: Hier gibt es noch den ein oder anderen Klärungsbedarf!

  • Bauen in 2. Reihe
  • unerschlossenes Grundstück
  • Feuerwehrzufahrt
  • Dschungelbeseitigung
  • Auto aus Garage entfernen
Parallel schauten wir uns auch noch das ein oder andere Grundstück an, aber wir waren uns, nachdem auch die restlichen Unklarheiten mehr oder weniger beseitigt wurden, sicher, dass es das grundstück sein sollte. Es stimmte einfach sehr viel mit unseren Randpunkten überein: Lage, Größe, Preis etc.

So sollte es kommen, dass wir am 04.11.2015 einen Notartermin hatten, an dem wir den Kaufvertrag unterzeichneten, in welchem wir uns eine Auflassungsvormerkung eintragen ließen. Da es viele Unklarheiten gab, konnten wir bis zur Baugenehmigung jederzeit vom Kaufvertrag zurücktreten.